Spanien

SERIDA:

 

Das Serida ist ein offizielles Forschungszentrum, das zur Regionalregierung in Asturien (Nordwestspanien) gehört. Es fördert die Forschung und technologische Entwicklung, um die Produktivität des Agrar- und Lebensmittelsektors zu steigern und zu verbessern. In zwei Bereichen (Tierproduktion und Ernährung, Weiden und Futtermittel) wird Forschung auf der Suche nach nachhaltigen Strategien für den Viehzuchtsektor betrieben. Die nationalen und internationalen Projekte finden in Versuchsbetrieben oder anderen Untersuchungsgebieten mit unterschiedlichen sozioökonomischen und ökologischen Szenarien statt: von Küstenwiesen mit Wäldern bis hin zu eher marginalen und gebirgigen Dauerweiden. Die Forschungslinien umfassen die vielfältigen Faktoren, die sich auf die Nachhaltigkeit der Tierproduktion auswirken können, wie z.B. Tiergesundheit und Tierschutz, Erhaltung der biologischen Vielfalt, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen usw. Dr. Koldo Osoro Otaduy ist ein international bekannter veterinärmedizinischer Wissenschaftler mit langjähriger Erfahrung in der nachhaltigen Viehzucht (einschließlich kleiner Wiederkäuer) in Randgebieten mit vorherrschendem Buschland oder die teilweise melioriert wurden. Er hat auch Forschung zu meliorierten Weiden in silvopastoralen Systemen betrieben. Dr. Osoro ist der Direktor des Bereichs für Tierproduktionssysteme des SERIDA und er war Hauptleiter der EIP-AGRI-Fokusgruppe mit Schwerpunkt auf Dauergrünland.
Dr. Rocío Rosa García ist Biologin mit Erfahrung in Studien, die die Auswirkungen der Weidehaltung von Nutztieren auf die Biodiversität untersucht haben. Sie hat die Auswirkungen verschiedener Strategien auf die Umwelt evaluiert, bei denen kleine Wiederkäuer entweder allein oder zusammen mit anderen Nutztierarten auf verschiedenen Weideflächen weiden.